Destinationsmanager: Ein vielfältiger Beruf und wichtiger denn je

Eine Frau mit Rucksack steht auf einem Küstenwanderweg und blickt in die Ferne über Meer und Berge.
Der Destinationsmanager spielt eine entscheidende Rolle in der Tourismusbranche. Seine Hauptaufgabe besteht darin, ein Reiseziel strategisch zu entwickeln, es attraktiv für Touristen zu gestalten und gleichzeitig eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen sicherzustellen. In einer Zeit, in der Overtourism und der Klimawandel große Herausforderungen darstellen, sind gut ausgebildete Destinationsmanager gefragter denn je.  Sie müssen dafür sorgen, dass Reiseziele einerseits ihre wirtschaftliche Attraktivität bewahren und andererseits die Lebensqualität der Einheimischen und die Umwelt nicht übermäßig belastet wird.  
Das erwartet Dich im Artikel
  • Aufgaben eines Destinationsmanagers 
  • Wie werde ich Destinationsmanager? 
  • Persönliche Voraussetzungen  
  • Gehalt: Was verdient man als Destinationsmanager? 
  • Trends im Destinationsmanagement 
  • Fazit 
  • Weiterbildungsmöglichkeiten 
Titelbild der Weiterbildung "Destinationsmanagement": Junge Frau mit Rucksack erkundet fröhlich eine Stadt und hält eine Karte in der Hand.
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Aufgaben eines Destinationsmanagers

Doch was genau ist die Aufgabe eines Destinationsmanagers? Diese Frage pauschal zu beantworten, ist aufgrund der Unterschiedlichkeit von Destinationen kaum möglich. Je nach Region variieren die Kernaufgaben. Einen groben Überblick über mögliche Aufgaben möchten wir aber an dieser Stelle kurz vorstellen:  
Entwicklung und Umsetzung von Tourismusstrategien
Eine effektive Tourismusstrategie ist der Schlüssel zur erfolgreichen Positionierung einer Destination. Zunächst werden umfassende Analysen durchgeführt, um die Stärken und Schwächen eines Reiseziels zu identifizieren. Dazu gehören Marktanalysen, die Untersuchung von Besucherströmen sowie die Bewertung der vorhandenen Infrastruktur. Basierend auf diesen Erkenntnissen entwickelt der Destinationsmanager Strategien zur Förderung des Tourismus, die sich an den aktuellen Trends und den Bedürfnissen der Zielgruppen orientieren.  Ein wichtiger Aspekt ist die Zielgruppenbestimmung: Welche Touristen sollen angesprochen werden? Familien, Abenteurer, Luxusreisende oder nachhaltigkeitsbewusste Besucher? Jede Zielgruppe benötigt eine maßgeschneiderte Ansprache und ein passendes Angebot. Danach folgt die Festlegung konkreter Maßnahmen, um die Destination attraktiver zu machen. Das kann die Verbesserung der Infrastruktur, die Einführung neuer Freizeitangebote oder die Förderung lokaler Unternehmen beinhalten. Gleichzeitig müssen Destinationsmanager langfristige Konzepte zur Besucherlenkung entwickeln, um Überlastungen zu vermeiden und den Tourismus gleichmäßig über die Saison zu verteilen.   
Destinationsmarketing
Um eine Destination bekannt zu machen und Touristen gezielt anzusprechen, werden Werbekampagnen entwickelt und durchgeführt. Dazu gehören klassische Marketingmaßnahmen wie Print- und Onlinewerbung, aber auch innovative Social-Media-Kampagnen, Influencer-Kooperationen und interaktive digitale Erlebnisse. Besonders erfolgreiche Destinationen setzen auf Storytelling, um emotionale Verbindungen zu potenziellen Besuchern aufzubauen.   
Besucherlenkung und Nachhaltigkeitskonzepte
Ein wesentlicher Aspekt des Destinationsmanagements ist die nachhaltige Steuerung von Besucherströmen, um eine Überlastung bestimmter Orte zu verhindern. Dies geschieht durch Maßnahmen wie die Förderung von Nebensaisons, die Einführung von Besucherlimits, dynamische Eintrittspreise oder die Entwicklung alternativer Routen. Nachhaltigkeitskonzepte beinhalten zudem die Förderung regionaler Produkte, umweltfreundlicher Mobilität und energieeffizienter Unterkünfte.   
Analyse von Tourismus-Trends
Der Tourismusmarkt ist dynamisch und unterliegt ständigen Veränderungen. Neue Reisetrends wie Workation, nachhaltiger Tourismus oder digitale Entwicklungen erfordern eine kontinuierliche Beobachtung und Anpassung der Strategien. Destinationsmanager müssen frühzeitig erkennen, welche Entwicklungen für ihre Region relevant sind, um wettbewerbsfähig zu bleiben.   
Event- und Festivalplanung
Veranstaltungen und Festivals ziehen Besucher an und tragen zur Identität einer Destination bei. Zudem können sie große wirtschaftliche Bedeutung haben. Die Planung solcher Events erfordert eine enge Zusammenarbeit mit Veranstaltern, Behörden und Sponsoren. Auch dies fällt häufig in das Aufgabengebiet des Destinationsmanagements.    
Zusammenarbeit mit lokalen Stakeholdern
Destinationsmanager arbeiten eng mit regionalen Anbietern, Unternehmen und Behörden zusammen, um ein kohärentes touristisches Angebot zu schaffen. Ein Destinationsmanager ist ein Netzwerker. Er pflegt den Kontakt zu Hotels, Restaurants, Reiseveranstaltern, lokalen Behörden und Tourismusverbänden.  Nur durch eine enge Kooperation mit diesen Akteuren kann eine Destination nachhaltig erfolgreich bleiben. Beispielsweise müssen Hotels und Ferienunterkünfte auf steigende Besucherzahlen vorbereitet sein, während Behörden sicherstellen müssen, dass die Infrastruktur ausreicht. Tourismusorganisationen tragen ihrerseits dazu bei, eine einheitliche Marketingstrategie zu verfolgen und touristische Angebote zu koordinieren. Doch auch die lokale Bevölkerung sollte in Planungen einbezogen werden. Nur so kann eine Akzeptanz vor Ort erfolgen.   

Wie werde ich Destinationsmanager?

Wenn Du Dich für den Beruf des Destinationsmanagers interessierst, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, wie Du Dein Ziel erreichen kannst: 

Studium

Besonders geeignete Studiengänge sind Tourismusmanagement, Stadt- und Regionalplanung sowie Marketing. Ein Studium vermittelt fundierte betriebswirtschaftliche, strategische und marketingrelevante Kenntnisse und bereitet gezielt auf Managementaufgaben im Tourismusbereich vor.   

Ausbildung

Eine kaufmännische Ausbildung im Tourismusbereich, beispielsweise als Tourismuskaufmann/-frau, kann ebenfalls eine solide Grundlage schaffen. Durch anschließende Weiterbildungen, etwa in Destinationsmanagement oder Tourismus- und Destinationsmarketing, lässt sich das Wissen gezielt erweitern.   

Weiterbildung

Wer eine flexible und praxisnahe Weiterbildung sucht, kann sich über Fernkurse gezielt auf eine Karriere im Destinationsmanagement vorbereiten. Diese Kurse vermitteln relevante Kenntnisse zu Tourismusmanagement, Nachhaltigkeit, Destinationsmarketing und Besucherlenkung und bieten die Möglichkeit, sich berufsbegleitend weiterzubilden.  Auch für Quereinsteiger eignet sich eine Weiterbildung, um im Destinationsmanagement Fuß zu fassen.   

Persönliche Voraussetzungen

Um im Destinationsmanagement erfolgreich zu sein, bedarf es neben fachlichen Kompetenzen auch einiger persönlicher Voraussetzungen, die wir uns im Folgenden gerne einmal genauer anschauen möchten: 
  • Analytisches Denken und Organisationstalent: Strategien zu entwickeln, Marktdaten zu analysieren und Maßnahmen effizient zu planen, erfordert eine strukturierte und analytische Denkweise. 
  • Kommunikationsfähigkeit und Netzwerken:
  • Destinationsmanager müssen mit verschiedenen Stakeholdern verhandeln und Lösungen erarbeiten. Eine überzeugende und klare Kommunikation ist dabei essenziell. 
  • Kreativität und Innovationskraft: Um eine Destination langfristig erfolgreich zu positionieren, sind innovative Ideen und kreative Konzepte gefragt. Sei es bei Marketingkampagnen, Eventplanungen oder neuen touristischen Angeboten – Destinationsmanager sollten stets neue Ansätze entwickeln. 
  • Problemlösungskompetenz: Der Tourismus ist eine dynamische Branche mit ständig neuen Herausforderungen, von veränderten Reisegewohnheiten bis hin zu unvorhersehbaren Ereignissen wie Naturkatastrophen oder Pandemien. Destinationsmanager müssen flexibel reagieren und lösungsorientiert handeln. 
  • Interkulturelle Kompetenz: Touristen kommen aus verschiedenen Ländern und Kulturen. Wer sich gut auf unterschiedliche Bedürfnisse einstellen kann und ein Verständnis für kulturelle Unterschiede mitbringt, wird erfolgreicher in diesem Beruf sein. 
  • Belastbarkeit und Flexibilität: Der Job kann stressig sein, vor allem in Hochsaisonzeiten oder bei unvorhergesehenen Problemen. Destinationsmanager müssen auch unter Druck Entscheidungen treffen können und sich schnell auf neue Situationen einstellen. 
  • Digitale Affinität: Die Digitalisierung spielt eine immer größere Rolle im Tourismus. Kenntnisse in Social Media, Online-Marketing und Datenanalyse sind von Vorteil, um moderne Tourismusstrategien erfolgreich umzusetzen. 
 

Gehalt: Was verdient man als Destinationsmanager?

Das Gehalt eines Destinationsmanagers variiert je nach Berufserfahrung, Unternehmensgröße und Standort. Im Durchschnitt verdient ein Destinationsmanager 43.800 € brutto im Jahr, was einem Monatsgehalt von 3.650 € und einem Stundensatz von 23 € entspricht. (vgl. StepStone) Mit zunehmender Erfahrung und in leitenden Positionen kann das Einkommen jedoch deutlich höher ausfallen.   

7 Trends im Destinationsmanagement

Um als Destinationsmanager erfolgreich zu sein, ist es entscheidend, die aktuellen Trends im Destinationsmanagement im Blick zu haben und die eigene Arbeit an diese Trends auszurichten.    

1. Nachhaltiger Tourismus & Overtourism-Management

Nachhaltigkeit ist eines der zentralen Themen im Destinationsmanagement. Viele Reiseziele stehen vor der Herausforderung, ein Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichem Erfolg, ökologischer Verantwortung und sozialer Verträglichkeit zu finden. Maßnahmen und Strategien: 
  • Overtourism vermeiden: Städte wie Barcelona oder Venedig setzen auf Besucherlenkung, begrenzte Ticketkontingente für Sehenswürdigkeiten und eine bessere Verteilung der Touristenströme über das Jahr. 
  • Ökologische Verantwortung stärken: Nachhaltige Zertifizierungen (z. B. Green Destinations, EarthCheck) helfen Destinationen, umweltfreundliche Maßnahmen umzusetzen. Dazu gehören Müllvermeidung, die Förderung von nachhaltigen Unterkünften und ein verantwortungsvoller Umgang mit natürlichen Ressourcen. 
  • Community-Based Tourism: Mehr Einbeziehung der lokalen Bevölkerung in den Tourismus, um soziale Spannungen zu vermeiden und die Wertschöpfung in der Region zu halten. 
 Beispiel: Costa Rica gilt als Vorreiter für nachhaltigen Tourismus. Das Land setzt auf Naturschutzgebiete, Ökotourismus und umweltfreundliche Unterkünfte.   

2. Digitalisierung & Smart Destinations

Die Digitalisierung verändert das Destinationsmanagement grundlegend. Smart Destinations nutzen moderne Technologien, um das Besuchererlebnis zu verbessern, Daten effizient zu nutzen und den Tourismus nachhaltiger zu gestalten.  Wichtige Entwicklungen: 
  • Big Data & Künstliche Intelligenz: Tourismusbehörden nutzen Datenanalysen, um Reisemuster zu verstehen, Marketingstrategien zu optimieren und Besucherströme besser zu lenken. 
  • Apps und digitale Gästekarten: In vielen Destinationen erhalten Touristen über Apps Echtzeit-Informationen zu Wetter, Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen und Transportmöglichkeiten. 
  • Virtual Reality (VR) & Augmented Reality (AR): Viele Destinationen setzen VR-Technologien ein, um Reisenden einen Vorgeschmack auf ihr Reiseziel zu geben. AR ergänzt das Erlebnis vor Ort, indem zusätzliche Informationen zu Sehenswürdigkeiten über das Smartphone eingeblendet werden. 
 Beispiel: Dubai hat eine Smart Tourism-Strategie entwickelt, bei der Besucher durch interaktive Apps, VR-Erlebnisse und digitale Zahlungsmöglichkeiten ein innovatives Reiseerlebnis haben.   

3. Erlebnisorientierung & Storytelling

Reisende suchen immer mehr nach einzigartigen Erlebnissen statt klassischen Sightseeing-Touren. Im Destinationsmanagement und speziell im Destinationsmarketing spielt daher das Storytelling eine zentrale Rolle: Es geht darum, authentische Geschichten zu erzählen, die eine emotionale Verbindung zwischen der Destination und den Gästen herstellen.  Trends in der Erlebnisgestaltung: 
  • Authentische Begegnungen: Touristen wollen lokale Kulturen hautnah erleben – z. B. durch Kochkurse, Handwerks-Workshops oder geführte Touren von Einheimischen. 
  • Themenreisen & Inszenierung: Tourismusregionen setzen auf spezielle Themenkonzepte, etwa historische Inszenierungen, Dark Tourism (Reisen an Orte mit geschichtlicher Tragik) oder Film-Tourismus. 
  • Personalisierung: Anbieter setzen verstärkt auf individuelle, maßgeschneiderte Erlebnisse, die auf die Interessen der Gäste abgestimmt sind. 
 Beispiel: Schottland nutzt das Thema „Outlander“ (beliebte TV-Serie) zur Vermarktung von Film-Tourismus und bietet geführte Touren zu den Drehorten an.   

4. Workation & Langzeitaufenthalte

Die Digitalisierung ermöglicht es immer mehr Menschen, ortsunabhängig zu arbeiten. Dies führt zu einer steigenden Nachfrage nach Workations (Work + Vacation) und Langzeitaufenthalten.  Anpassungen in Destinationen: 
  • Infrastruktur für digitale Nomaden: Destinationen wie Madeira oder Bali bieten spezielle Co-Working-Spaces, Langzeitunterkünfte und Visa-Programme für Remote Worker an. 
  • Flexible Unterkunftsangebote: Hotels und Ferienwohnungen passen sich an, indem sie Monatsraten und Home-Office-geeignete Zimmer anbieten. 
  • Freizeit- und Arbeitskombination: Tourismusregionen vermarkten sich gezielt als ideale Orte, um Arbeit und Erholung zu verbinden. 
 Beispiel: Portugal hat auf den Trend reagiert und ein spezielles Digital Nomad Village auf der Insel Madeira geschaffen, das Remote Work und Freizeit kombiniert.   

5. Gesundheit & Wellness-Tourismus

Gesundheit und Wohlbefinden sind für viele Reisende wichtiger denn je. Deshalb setzen viele Destinationen auf Wellness-Angebote und gesundheitsorientierte Erlebnisse.  Wichtige Entwicklungen: 
  • Medical Wellness: Kombination aus klassischen Gesundheitsreisen (z. B. Kuren, Reha) mit modernen Wellness-Angeboten wie Yoga, Meditation und Achtsamkeitstraining. 
  • Nature & Forest Bathing: Waldbaden, Atemtechniken in der Natur und Detox-Programme gewinnen an Beliebtheit. 
  • Bio-Hotels & gesunde Ernährung: Immer mehr Hotels bieten regionale, gesunde Küche und ganzheitliche Konzepte für Körper und Geist. 
 Beispiel: Deutschland setzt verstärkt auf Kurorte und Heilbäder, die sich an moderne Wellness-Trends anpassen und ein jüngeres Publikum ansprechen.   

6. Kultureller & Kulinarischer Tourismus

Reisende interessieren sich zunehmend für authentische Erlebnisse in der regionalen Kultur und Gastronomie.  Trends in diesem Bereich: 
  • Food-Tourismus: Kochkurse, Weinverkostungen oder kulinarische Festivals werden als touristische Highlights vermarktet. 
  • Traditionelle Handwerkskunst: Workshops mit lokalen Künstlern und Handwerkern bieten Gästen die Möglichkeit, kulturelle Traditionen hautnah zu erleben. 
  • Festival-Tourismus: Musik-, Kunst- oder Filmfestivals sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für viele Destinationen. 
 Beispiel: Italien setzt verstärkt auf kulinarischen Tourismus mit Trüffelsuche-Touren, Pasta-Workshops und Weinreisen.   

7. Anpassung an Klimawandel & Resilienz

Der Klimawandel stellt viele Destinationen vor große Herausforderungen. Hitzewellen, Wasserknappheit und Extremwetterereignisse erfordern neue Strategien im Destinationsmanagement.  Wichtige Maßnahmen: 
  • Anpassung der Infrastruktur: Hitzebeständige Gebäude, nachhaltige Wasserwirtschaft und klimafreundliche Mobilität sind entscheidende Maßnahmen. 
  • Neue Reisezeiten & Zielgruppen: Viele Destinationen versuchen, den Tourismus saisonal besser zu verteilen, um Belastungsspitzen im Sommer zu vermeiden. 
  • Naturbasierte Lösungen: Schutz von Küsten durch natürliche Barrieren, Aufforstung von Wäldern zur Verbesserung des Mikroklimas. 
 Beispiel: Die Alpenregionen investieren zunehmend in Ganzjahrestourismus-Konzepte, um sich an den Rückgang des Schnees im Winter anzupassen.  

Fazit

Der Beruf des Destinationsmanagers ist vielseitig, spannend und bietet hervorragende Zukunftsperspektiven. Wer strategisches Denken, Begeisterung für den Tourismus und eine Leidenschaft für nachhaltige Entwicklung mitbringt, findet hier eine erfüllende Karriere.  Mit den richtigen Qualifikationen und Weiterbildungen kann jeder, der sich für Tourismusmanagement interessiert, diesen spannenden Weg einschlagen. Die Arbeit des Destinationsmanagers sollte in jedem Fall auf aktuelle Trends und Entwicklungen ausgerichtet sein.   

Weiterbildungsmöglichkeiten

Lust auf mehr? Dann informiere Dich hier über unsere Weiterbildungen im Bereich Destinationsmanagement. Unsere Fernkurse sind sowohl für Quereinsteiger geeignet, als auch für erfahrene Destinationsmanager, die ihr Wissen auffrischen und aktualisieren möchten, um so den nächsten Karriereschritt zu wagen.  Je nach individuellem Interesse kannst Du aus diesen beiden Weiterbildungen wählen:    

Destinationsmanagement 

 
Die wichtigsten Inhalte
Destinationsmanagement I – Grundlagen und Rahmenbedingungen:
  • Destination – Definition und Merkmale 
  • Hemmnisse bei der Destinationsbildung 
  • Produkte, Produzenten und Produktionsfaktoren in Destinationen 
  • Dynamik des Tourismusmarktes und Auswirkungen auf Destinationen 
  • Konsequenzen für das Destinationsmanagement 
  • Rahmenbedingungen und Besonderheiten des Destinationsmanagements 
  Destinationsmanagement II – Strategien und Realisierung 
  • Aufgaben und Management der Destinationen 
  • Strategisches und operatives Management und Marketing 
  • Kooperationen mit anderen Akteuren 
  • Binnenmarketing 
  • Schutz der natürlichen Ressourcen 
  • Zukunft der Destinationen 
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Was erwartet Dich? 
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Fachkraft für Kur- und Regionaltourismus 

 
Die wichtigsten Inhalte
  • Einführung in die Tourismuswirtschaftslehre 
  • Aufgaben und Organisation der kommunalen Tourismusförderung 
  • Der Kur- und Heilbädermarkt 
  • Marketing im kommunalen Tourismus 
  • Instrumente des touristischen Marketings 
  • Computer-Reservierungssystem & Internet im Fremdenverkehr 
  • Reiseverkehrs- und Kulturgeografie Deutschlands 
 🗓️ Lernaufwand: ca. 10 Stunden/Woche  ⌛ Kursumfang: 7 Monate  🎓 Lernkonzept: Fernkurs, Start jederzeit möglich!  💶 Kursgebühr: 1.323 €    
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